Eine Kombination zweier Untersuchung mit hoher Treffsicherheit
Beim Ersttrimesterscreening handelt es sich um eine Kombination aus Ultraschalluntersuchung des Embryos und zusätzlicher Blutuntersuchung der Mutter (PAPP-A und ß-HCG). Aus der statistischen Auswertung beider Ergebnisse und dem Altersrisiko der Mutter kann mittels einer speziellen Software das Risiko für eine Chromosomenstörung (z.B. Trisomie 21, Down-Syndrom) berechnet werden. Eine verdickte Nackenfalte kann darüber hinaus auch ein Hinweiszeichen für Herzmissbildungen und andere Fehlbildungen sein.
Die Untersuchung hat eine Treffsicherheit von über 90% und wird zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Bei einem auffälligen Testergebnis kann zur weiteren Klärung eine Fruchtwasserpunktion durchgeführt werden.
Die Untersuchung wird streng nach den Regeln der Fetal Medicine Foundation FMF durchgeführt und setzt eine spezielle Weiterbildung mit theoretischer und praktischer Prüfung, sowie eine jährliche Zertifizierung voraus.
NIPT- nicht invasiver Pränatal-Test
Weitere Informationen zum Praena-Test finden Sie unter dem nächsten Punkt.
Für die Untersuchung vereinbaren Sie bitte einen eigenen Termin.
Diese Untersuchung wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen.